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31.12.2010 |
KALENDERBASTELEIEN
Die kaiserlichen Monate Juli und August mussten statt dreißig einunddreißig
Tage haben. Die beiden benötigten Tage entnahm man dem wehrlosen Februar,
der mit seinen bescheidenen achtundzwanzig Tagen als ein Opfersymbol menschlicher
Eitelkeit gelten kann. |
24.12.2010 |
KIRCHLICHE FESTE
Wir wissen nicht, woher das Wort Weihnachten kommt. Die Engländer und
Amerikaner haben mit „Christmas“ immerhin ein eindeutiges Wort
geprägt. Im Hochmittelalter entstand ein Text, in dem von einer „wihe
naht“ die Rede ist. |
18.12.2010 |
DIE STILLSTE ZEIT
130 db attackieren das Trommelfell mit der fürchterlichen Lautstärke
von 100.000 Verkehrsstraßen. Viele Menschen werden daher relativ früh
im Leben schwerhörig und erleben dadurch ihre ganz private stillste
Zeit. |
11.12.2010 |
ATOMARER DEZEMBER
Es mag ein Zufall sein, aber der Monat Dezember scheint eine besondere Zeit
für die Atomphysik zu sein. |
4.12.2010 |
UNTER VERSCHLUSS
Es gibt Volksschulen in Österreich, die hervorragende Ergebnisse erzielen
und die Steuermittel in vorbildlicher Weise verwenden. Am anderen Ende gibt
es Versager, die unsere Steuergelder verpulvern. |
27.11.2010 |
NOBELPREISE 2010: CHEMIE
Bei den Chemienobelpreisen des Jahres 2010 steht, wie bei den Physiknobelpreisen,
das Kohlenstoffatom im Mittelpunkt. Der Preis wurde vergeben für die
„Palladium katalysierte Kreuzkupplung in der organischen Synthese“. |
20.11.2010 |
MITTELMASS ALS PROGRAMM
Das Problem in Österreich ist nicht nur das fehlende Geld, sondern
auch eine armselige Politik. Wenn eine Ministerin „Gymnasium für
alle“ verlangt und meint, dass es in der Bildungspolitik „keine
Eliten geben darf“, dann wird das Mittelmaß zum Programm gemacht
und der Weg in die Bedeutungslosigkeit fortgesetzt. |
13.11.2010 |
NOBELPREISE 2010: PHYSIK
Betrachtet man die Entwicklung der Naturwissenschaften genauer,
so ist seit der Mitte des 20. Jahrhunderts ein Zusammenwachsen der Disziplinen
Biologie/Medizin, Chemie und Physik zu beobachten. Für die Herstellung
oder Entschlüsselung von Molekülen wurden immerhin auch schon
Medizinnobelpreise vergeben. |
6.11.2010 |
NOBELPREISE 2010: MEDIZIN
Der Rummel um das erste Kind aus der Retorte begann am 12. November
1977, als Dr. Patrick Steptoe einen Acht-Zell-Embryo in die Gebärmutter
von Lesley Brown pflanzte. Dieser Embryo wuchs zu einem Mädchen heran,
was den zehnjährigen Kampf von Mrs. Brown um ein eigenes Kind beendete. |
30.10.2010 |
BURN OUT Weder
Arbeit noch Schule noch sonst ein Stressfaktor sind das Problem unserer
Gesellschaft, sondern der zur Sucht gewordene Dauerstress. Dieser führt
zur jahrelangen Überlastung innerer Organe und zum allmählichen
Versiegen der natürlichen Stresshormone. |
23.10.2010
Reise
bericht
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EVOLUTION AUF GALAPAGOS
Ein Betätigungsfeld der Darwin-Forschungsstation in Puerto
Ayora ist die Entstehung neuer Arten. Das könnte man auch in den tropischen
Regenwäldern oder auf Hawaii untersuchen, aber nirgendwo auf unserem
Planeten entstehen neue Arten so konzentriert und in derartiger Vielfalt
wie auf Galapagos. |
16.10.2010 |
DARWIN AUF GALAPAGOS Nachdem
Darwin vor 175 Jahren die Galapagosinseln betreten hatte, war er wenig erfreut.
Seine ersten Eindrücke fasste er folgendermaßen zusammen: „Nichts
könnte weniger einladend sein als der erste Anschein. .. Das Land glich
dem, wie wir uns die kultivierten Regionen der Hölle vorstellen können. |
9.10.2010 |
GALAPAGOS UND SEINE GESCHICHTE
Die ungenauen Navigationsmethoden im 16. und 17. Jahrhundert waren
der Grund, dass die Inseln nicht immer gefunden wurden oder unerwartet auftauchten.
Daher standen die oft von Wolken eingehüllten „Phantominseln“
bald im Ruf, durch Hexerei gelegentlich zu verschwinden. |
2.10.2010 |
WELTNATURERBE GALAPAGOS:
Galapagos ist aufregend, aber nicht komfortabel. Genau diese touristische
Bequemlichkeit will man hier verhindern. Bis vor kurzem drohte der dekadente
Krawall- und Spaßtourismus die Natur der Inselgruppe zu vernichten.
Partytouristen gingen von ihren Jachten mit Hunden auf die Inseln und richteten
unter den treuherzigen Tieren ein Chaos an. |
25.9.2010 |
MINT-FÄCHER: Man
sollte meinen, dass Österreichs Volksschulen annähernd gleiches
Niveau zeigen, aber das ist nicht der Fall. Zwei internationale Studien
beweisen das. TIMSS 2007 ermittelte die mathematischen Fähigkeiten
und PIRLS 2006 die Kompetenzen im Lesen bei den Neun- bis Zehnjährigen.
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18.9.2010 |
REVOLUTIONEN:
ARBER, SMITH UND NATHANS Die größten Erfolge der Gentechnik
liegen nicht in der Züchtung „Eier legender Wollmilchsäue“,
sondern in der Kriminalistik und in der Aufdeckung von Verwandtschaftsbeziehungen
zwischen Tier- und Pflanzenarten. Für die Evolutionsbiologie, erwies
sich die Gentechnik geradezu als Raketentreibsatz. |
11.9.2010 |
REVOLUTIONEN:
EINSTEIN UND HEISENBERG Wenn es in den Wissenschaften zwei revolutionäre
„Schocker“ gab, dann waren das Einstein und Heisenberg. Sie
bewiesen, dass es in den Naturwissenschaften Bereiche gibt, die unseren
so geliebten Hausverstand weit jenseits jeder philosophischen Schmerzgrenze
unbarmherzig aushebeln. |
4.9.2010 |
REVOLUTIONEN:
PLANK UND BOHR Aristoteles’ geheiligtes Prinzip, wonach die
Natur keine Sprünge macht („natura non facit saltus“) war
von Planck und Bohr beerdigt worden. Die Natur macht sehr wohl Quantensprünge.
Winzig klein zwar, aber es sind Sprünge. |
28.8.2010 |
REVOLUTIONEN:
JOULE UND KELVIN James Joule und William Thomson, der 1892 zum „Lord
Kelvin of Largs“ geadelt wurde, revolutionierten die Technik und schufen
die Grundlagen zur Entwicklung der Wärmekraftmaschinen und der Kältetechnik.
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21.8.2010 |
REVOLUTIONEN:
DARWIN UND WALLACE Die Revolution, die Darwin und Wallace bewirkten,
kann nur mit der Revolution von Galileo Galilei und Isaac Newton verglichen
werden. Darwin und Wallace waren aber einen Schritt weiter gegangen. Sie
hatten die Naturgesetze auf die Tier- und Pflanzenarten, also das Leben,
ausgedehnt. |
14.8.2010 |
REVOLUTIONEN:
HUTTON UND CUVIER James Hutton und Georges Cuvier hatten erstmals
die Basis für die damals revolutionäre Erkenntnis aufbereitet,
dass die Erde nicht nur einige tausend Jahre, sondern um Größenordnungen
älter ist. |
7.8.2010 |
REVOLUTIONEN:
HUME UND SMITH Hume war der erste Philosoph, der erkannt hatte,
dass weder die Philosophie noch die Theologie einen Bogen um die Naturwissenschaften
machen können. Smith erkannte, dass der Reichtum eines Landes in erster
Linie aus der Verringerung der Produktionskosten kommt. Damit haben Hume
und Smith die Grundlagen des modernen Industriestaates erdacht und entwickelt.
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31.7.2010 |
REVOLUTIONEN:
GALILEI UND NEWTON 1685 legte Newton das bedeutendste Buch der Wissenschaftsgeschichte
vor, die „Philosophiae Naturalis Principia Mathematica“. Dieses
Buch leitete eine Revolution der Wissenschaften ein, die bis heute andauert.
Newton hatte der Methode des Galilei, der Natur ihre Geheimnisse durch Experimente
zu entlocken, zum Durchbruch verholfen. |
24.7.2010 |
REVOLUTIONEN:
KOPERNIKUS UND KEPLER Der Vorarlberger Georg Joachim Rheticus veranlasste
Kopernikus, seine "kopernikanische Revolution" durchzuführen.
Johannes Kepler setzte mit seinen Berechnungen der Planetenbahnen eins drauf
und bereitete damit dem Gravitationsgesetz den Weg. |
17.7.2010 |
REVOLUTIONEN:
ARISTARCH UND DEMOKRIT Einige tausend Jahre lang wurde das babylonische
Weltbild nicht angetastet. Dann tauchten zwei respektlose Denker auf, Aristarchos
von Samos (ca. 310 – 230 v. Chr.) und Demokritos von Abdera (um 460
- 371 v. Chr.). Sie begnügten sich nicht mit dem Wiederholen alter
Weisheiten. |
10.7.2010 |
REVOLUTIONEN Das
Hauptkriterium für die Erstellung einer Liste der wissenschaftlichen
Revolutionen sind radikal neue Gedanken. Wahre Revolutionen im Denken haben
wir Leuten wie Isaac Newton, Albert Einstein, Max Planck, Niels Bohr, Werner
Heisenberg und anderen Giganten zu verdanken. |
3.7.2010 |
DER BEGRENZTE HORIZONT
Der Denkfehler der Nicht-Versteher komplexer Bildungsinhalte (wie etwa der
Mathematik) durchzieht längst die gesamte Bildungsdebatte: Was der
"Bildungsexperte" nicht versteht, ist nutzlos und gehört
abgeschafft. Man hüte sich daher vor bildungsfernen "Bildungsexperten",
wenn es um die Erstellung von Bildungsstandards geht. |
26.6.2010 |
LOGISTIK Der geplante
Umbau des Bildungssystems ist die massivste logistische Herausforderung
des Staates seit Jahrzehnten. |
19.6.2010 |
KOMETEN, SONNEN, GALAXIEN
Wir leben auf einem unbedeutenden Planeten eines langweiligen Sterns verschollen
in einer Galaxie, versteckt in einer vergessenen Ecke des Universums, in
dem es sehr viel mehr Galaxien als Menschen gibt. |
12.6.2010 |
BILDUNGSPRIVATISIERUNG
Der Hinweis „wurde nicht unterrichtet“ wird schon bald in manchen
österreichischen Zeugnissen stehen und den Zugang zu vielen Studiengängen
erschweren. Zugangsbeschränkung durch Lehrermangel! |
5.6.2010 |
GEHEIME CODES Es
ist teilweise zum Volkssport geworden, "geheime Codes" zu finden.
Seither werden diese „geheimen Codes“ in Kochbüchern, in
der Musik der Beatles, in Fahrplänen – eigentlich überall
– gefunden. Damit entpuppen sich "Codes" als mathematische
Spielereien. |
29.5.2010 |
TEILCHENPAKETE Bei
Vollbetrieb des LHC hat ein Teilchenstrahl die Wucht eines PKW mit fast
doppelter Schallgeschwindigkeit. Die in den supraleitenden Magneten gespeicherte
Energie könnte in kürzester Zeit fünfzig Tonnen Kupfer schmelzen,
die Magnetfelder könnten die Tresortür einer Bank verbiegen. |
22.5.2010 |
NATURWISSENSCHAFTLICHE
ELITEN Deutschland startete nach dem Niedergang der Ideologien einen
Aufholprozess und zählt in der Zwischenzeit wieder zum Kreis der Eliteländer
im naturwissenschaftlich-technischen Bereich. Deutschland (und auch die
Schweiz) bringen regelmäßig Nobelpreisträger hervor. |
15.5.2010 |
MOUNT St. HELENS
David Johnston war der erste, der die beginnende Eruption des Mount St.
Helens mit den Worten "Vancouver! Vancouver! This is it!" per
Funk meldete. Kurz darauf wurde er von einer Druckwelle weggefegt. Seine
Leiche wurde nie gefunden. |
8.5.2010 |
DELPHI 95 Sieht
man sich die Vorhersagen der fünfzehn Jahre alten Delphi-Studie genauer
an, so stellt man fest, dass die klugen Leute der Neunzigerjahre im Gegensatz
zu den Astrologen und ihren unsoliden Vettern, den Analysten der Banken,
nicht oder nur geringfügig daneben lagen. |
30.4.2010 |
ADOLF UND DIE ALIENS
Die ersten TV-Bilder, die 1936 mit großer Energie abgestrahlt wurden,
zeigen die olympischen Spiele in Berlin. Der erste Mensch, dessen Bild die
Aliens erreichen würde, wäre Adolf Hitler. |
24.4.2010 |
MAUNDERMINIMUM
Wenn unse Sonne ein neues Strahlungsminimum anstrebt, werden die Temperaturen
sinken. Sollten zusätzlich ein paar Vulkanausbrüche den Effekt
verstärken, könnte statt der Klimaerwärmung eine längere
Zeit der Abkühlung kommen. |
17.4.2010 |
APOLLO 13 Während
des Fluges ertönte ein Knall, kurz darauf sahen die Astronauten, wie
sich einer der Sauerstofftanks leerte. Ein fehlerhaftes Befüllen des
Tanks und ein Kurzschluss hatten, wie sich später herausstellte, zur
Explosion geführt. Die Mannschaft kam in eine äußerst prekäre
Situation. |
10.4.2010 |
MATERIE AUS ENERGIE
Benötigt man bei Teilchenbeschleunigern Energiemengen kosmischen Ausmaßes,
muss man auf große Kurvenradien ausweichen. Das ist der Grund, warum
der CERN-Teilchenbeschleuniger (LHC) in Genf ein kilometerlanges Riesending
ist. |
3.4.2010 |
OSTEREIER In den
Wissenschaften sind Ostereier die Regel. Der italienische Astronom und Mathematiker
Galileo Galilei verewigte in seinem Hauptwerk „Dialogo“ seinen
besten Freund Sagredo. Den Vertreter des alten kirchlich-aristotelischen
Weltbildes nannte er verächtlich „Simplicio“. |
27.3.2010 |
ANGEREICHERTES URAN
Der Laie fragt sich, was „angereichertes Uran“ mit einer Atombombe
zu tun hat. Die einfache Antwort lautet: Wer über angereichertes Uran
verfügt, kann eine Atombombe bauen. |
14.3.2010 |
ALARMISMUS Die
öffentliche Diskussion von Problemen wird dann als „alarmistisch“
bezeichnet, wenn diese nicht existieren oder als übertrieben erscheinen. |
13.3.2010 |
BRAUNE CODES Ein
deutschnationaler Code wurde bisher übersehen. Er zielt auf jüdische
Wissenschaftler. In den Büchern Alfred Rosenbergs („Blut und
Ehre“ und andere) werden Juden wie Albert Einstein systematisch beschimpft,
weswegen Einstein und andere Juden in nationalen Kreisen bis heute als Feindbild
gepflegt werden. |
6.3.2010 |
SALVARSAN Vor
hundert Jahren, am 3. März 1910, berichtete der Psychiater Konrad Alt
der medizinischen Gesellschaft in Magdeburg, dass er 27 Syphiliskranke erfolgreich
behandeln konnte, nachdem er das Präparat des bekannten Arztes und
Immunologen Paul Ehrlich zum Testen erhalten hatte. |
27.2.2010 |
STATISTIKVOODOO
Könnte man die schlechten Volksschulen auf das Niveau der guten anheben,
würde Österreich alle anderen Länder schlagen. Es ergeben
sich dabei zwingend Fragen, die bis heute nicht beantwortet wurden. |
20.2.2010 |
HENRY CAVENDISH
Cavendish bestimmte die Gravitationskonstante mit einer Gravitationsdrehwaage,
die er selber konstruierte und in mühevoller Kleinarbeit eichte. Die
se Zahl benötigt man, um die Massen von Himmelskörpern und deren
Anziehungskräfte zu berechnen. |
13.2.2010 |
PRÜFUNGSTECHNIKEN
Auch seriöse Publikationen erlauben sich gelegentlich die eine oder
andere Albernheit, die von humorlosen Lesern nicht immer verstanden werden.
Eine dieser Blödeleien betrifft Abschlussexamen, die vor Jahren in
den „Proceedings of the Institute of Radio Engineers“ veröffentlicht
wurden. |
6.2.2010 |
STAATLICHE STEINBEILE
„Hätten Regierungslaboratorien bereits in der Steinzeit gearbeitet,
wir hätten wunderbare Steinbeile, niemand hätte jedoch die Metalle
entdeckt“. |
30.1.2010 |
EINEN MORD GESTEHEN
Darwin, Einstein und Planck hatten die Wissenschaften nachhaltig revolutioniert.
Der Preis dafür waren seelische Belastungen. |
23.1.2010 |
CHALLENGER DEEP
Im Jänner 1960 startete im Marianengraben der Rekordversuch. In der
engen Kugel saßen Jacques Piccard und der Marineleutnant Don Walsh.
Ganz unten im Challenger Deep widerstand das Tauchboot "Zrieste"
einem Druck von unvorstellbaren 1.170 bar. |
16.1.2010 |
TERATOMANIE Hält
der Drang zur Wucherung in Kultur und Wissenschaft weiter an, dann könnte
die Teratomanie des 21. Jahrhunderts durchaus die legitime Nachfolgerin
der Gigantomanie des 20. Jahrhunderts werden. |
9.1.2010 |
GEBURT DER WISSENSCHAFT
Galileo Galilei hat seine wichtigsten Erkenntnisse, wie die Entdeckung der
Jupitermonde und der Saturnringe, im Jänner 1610 mit Hilfe seines Fernrohrs
gewonnen. Er hat damit die systematische Befragung der Natur - das Experiment
- als Methode der Wissenschaft begründet. |
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Rudolf Oeller:
Typhon District
(Thriller) Europa Verlagsgruppe
ISBN 9791220149914
Alles beginnt mit einer harmlosen Untersuchung: Als Ben, ein Molekularbiologe, um Hilfe gebeten wird, weil die Schimpansenweibchen im Zoo keinen Nachwuchs bekommen, ahnt er noch nicht, dass seine Welt bald aus den Fugen geraten wird. Die Ursache der Zeugungsunfähigkeit ist nämlich eine Chromosomenmutation der Affendamen, und die bringt seinen Chef auf eine folgenreiche Idee. So entsteht das unter Verschluss gehaltene Projekt Typhon District, benannt nach einem Hybridmonster aus der Mythologie. Erst allmählich kommen bei Ben und seinem internationalen Team Zweifel auf. Doch da sind sie bereits tief in einem Strudel von Geld und Machtgier, Manipulation und Skrupellosigkeit. Als sie ahnen, dass ihr Leben bedroht ist, ist es bereits zu spät.
Das Buch ist sowohl im Handel als auch im Internet erhältlich.
Rudolf Oeller:
Theke, Antitheke, Syntheke
(Thriller über eine tragikomische Stammtischrunde auf dem Weg in den Tod)
Verlag novum, Zürich.
ISBN 978-3-99130-025-0
"Wir waren eine großartige Bande von Stammtischbrüdern an der deutsch-österreichischen Grenze, auch zwei Stammtischschwestern waren dabei. Wir trafen uns jeden Freitag – eine verschworene Truppe, fast schon ein Dream Team. Drink Team trifft es allerdings besser. Voll Hoffnung starteten wir ins Coronajahr 2020, am Ende wurde es eine teils fröhliche, teils depressive Reise in den kollektiven Tod.
Leser dieser Internetseite werden den einen oder anderen Artikel im Buch wiederfinden. Das Buch ist beim novum-Verlag, bei Amazon und im Buchhandel erhältlich.
Interview zum Buch
Rudolf Öller:
Beam me up, Scotty!
unartproduktion.
ISBN 978-3-901325-83-0
Das Buch "Beam me up, Scotty! ist im Verlag unartproduktion erschienen und ist eine Fortsetzung des ersten Buches. Es ist um eine Spur schräger, was auch auf die großartigen Zeichungen des Vorarlberger Künstlers Gottfried Bechtold zurückzuführen ist. Das Buch enthält eine Sammlung von Aufsätzen dieser Website - teilweise redigiert.
Der Titel stammt vom Aufsatz
"Beam me up, Scotty!"
Rudolf Öller:
Was Lehrer(innen) nicht erwähnen ...
Rhätikon Verlag
352 Seiten, Hardcover gebunden, 17,5 x 24 cm
ISBN 978-3-901607-40-0
Revolutionäre Ideen und Theorien wachsen nicht auf Bäumen sondern in den Köpfen von Menschen. Manchmal vergessen Lehrer, darauf hinzuweisen. Diejenigen Pädagogen, die das tun, erwähnen zwar Leute wie Galileo Galilei (der Mann mit dem Fernrohr), Robert Brown (der Mann mit der Molekularbewegung), Charles Darwin (der Mann mit der Abstammung), Marie Curie (die Dame mit den radioaktiven Strahlen), Max Planck (der Mann mit dem Quantensprung), Lise Meitner (die Dame mit der Kernspaltung) und noch andere, aber leider wird manchmal übersehen, dass es zu den großen Frauen und Männern der Wissenschaft und zu deren Theorien spannende Geschichten zu erzählen gibt.
Das Buch ist auch bei Amazon erhältlich.
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