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31.12.2011 |
COBE, WMAP & PLANCK Es dauerte bis zum Dezember 1991, dann wussten die Astrophysiker, dass sie die gesuchten Dichteschwankungen der kosmischen Hintergrundstrahlung gefunden hatten. Die amerikanische Sonde WMAP und der 2009 gestartete Satellit „Planck“ dienten und dienen zur genaueren Vermessung einer Strahlung, die den solidesten Beweis für die Urknalltheorie liefert. |
24.12.2011 |
WEIT DRAUSSEN Es mag erstaunen, wie leer unser Sonnensystem ist, denn zwischen den Planeten fliegen nur ein paar Bruchstücke herum, die hie und da die Erde treffen, um ganze Tiergruppen, wie etwa die Saurier, auszurotten. Das aber ist noch nichts gegen die Leere zwischen den Sonnensystemen. |
17.12.2011 |
TAUSEND SONNEN Niemand will sich heute vorstellen, was eine Massenvernichtungswaffe in den Händen eines aggressiven Regimes bedeutet, das islamistische Terroristen unterstützt und die „Ausradierung“ der Atommacht Israel zum Ziel hat. |
10.12.2011 |
DER DEUTSCHE LERNATLAS In einer umfangreichen wissenschaftlichen Studie wurde ein neuer Blick auf das Thema Lernen gelegt. Man hat erkannt, dass Bildung mehr ist als die Auflistung von Schulabschlüssen. Bildung wurde ganzheitlich betrachtet und mittels moderner Methoden von Grund auf neu angegangen. |
3.12.2011 |
BIG BANG Die Urknalltheorie, zu deren Urheber der katholische Priester und Physiker Georges Lemaitre zählte, ist eine der wenigen wissenschaftlichen Gedankengebäude, die nicht nur auf Universitäten und in Studentenlokalen diskutiert wird, sondern auch in Tageszeitungen, ja sogar im Vatikan. |
26.11.2011 |
NOBELPREISE 2011: CHEMIE Der diesjährige Chemienobelpreis ging an den israelischen Chemiker Daniel Shechtmann, der die von Roger Penrose erstmals wissenschaftlich beschriebenen Muster in Kristallen entdeckte. Bis 1984 hielt man chaotische Kristallstrukturen für unmöglich, aber dann fand Shechtmann genau diese Formen, als er Kristalle einer Aluminium-Mangan-Legierung unter dem Elektronenmikroskop untersuchte. |
19.11.2011 |
NOBELPREISE 1911: CHEMIE
Marie Curie war nicht nur die erste Frau unter den Nobelpreisträgern, sie war auch der erste Mensch, der zwei Nobelpreise erhalten hatte. Sie starb nach Jahren des Leidens 1934 an Krebs. Ihre Laborbücher sind so stark radioaktiv verstrahlt, dass sie für immer in Bleikisten aufbewahrt werden müssen. |
12.11.2011 |
NOBELPREISE 2011: MEDIZIN
Die Forschungsergebnisse der drei Nobelpreisträger werden dazu führen, dass die so genannten Autoimmunerkrankungen in Zukunft wirksamer behandelt werden können. Außerdem darf die Entwicklung noch besserer Impfstoffe erwartet werden. |
5.11.2011 |
NOBELPREISE 1911: MEDIZIN Ohne Alvar Gullstrands Spaltlampe, die inzwischen weiter entwickelt wurde, wäre eine Untersuchung des Auges nur schwer möglich. Gullstrand erhielt 1911 dafür den Medizinnobelpreis. |
29.10.2011 |
NOBELPREISE 2011: PHYSIK
Saul Perlmutter, Adam Riess (jeweils USA) und Brian Schmidt (Australien) bekamen den diesjährigen Physiknobelpreis, weil sie einen bestimmten Typ von Supernovae als Referenz für Entfernungsmessungen verwendeten. |
22.10.2011 |
NOBELPREISE 1911: PHYSIK Das Wiensche Strahlungsgesetz erklärt nicht nur physikalische Zusammenhänge, es reicht bis in die Biologie. |
15.10.2011 |
NOBELPREISTRÄGER
Unter den vielen Nobelpreisträgern gab es einige wenige, die zwei Nobelpreise erhielten, wie Marie Curie, Frederick Sanger und John Bardeen. |
8.10.2011 |
JAKOBINER (3) Es gab sowohl harmlose Philosophen als auch böswillige Despoten, die meinten, man müsse die Menschen zur Gleichheit zwingen, notfalls mit Gewalt. Letztere Ideologie vertraten die Jakobiner während der französischen Revolution. |
1.10.2011 |
JAKOBINER (2) In der Biologie wurden zigtausende Versuche angestellt, und alle brachten die gleichen Ergebnisse: Ändert man die Umweltbedingungen in einer genetisch vielfältigen Population, dann verschieben sich die Verteilungskurven, aber die Vielfalt bleibt bestehen. Beim Menschen ist das nicht anders. |
24.9.2011 |
JAKOBINER (1)
Der größte Fehler der französischen Revolution war der Glaube, man könne durch Ausrottung des Adels und der Eliten sowie durch eine neue Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik einen neuen „gleichen“ Menschen erschaffen. |
17.10.2011 |
DAS MORDOPFER IM EIS Am 19. September 1991 waren Erika und Helmut Simon aus Nürnberg im Hochgebirge der Ötztaler Alpen unterwegs. In einer Felsmulde fiel ihnen etwas Braunes auf. Als sie es näher betrachteten, erschraken sie, denn es handelte sich um die Leiche eines Menschen. |
10.9.2011 |
E = mc2: Philosophische Fragen Einsteins spezielle Relativitätstheorie mit ihrer berühmten Formel gefällt immer noch nicht allen Zeitgenossen, obwohl sie weder aus der Technik noch aus den Naturwissenschaften wegzudenken ist. Der Grund ist einfach: Die Relativitätstheorie widerspricht radikal dem so genannten Hausverstand. |
3.9.2011 |
E = mc2: Die Sonne Nachdem sich die Physiker mit der Formel E = mc² allmählich angefreundet hatten, vermuteten Physiker, dass die Sonne ein Atomreaktor sein könnte, doch welchen atomaren Brennstoff verwenden die Sonne und die anderen Sterne? |
27.8.2011 |
E = mc2: Teilchenbeschleuniger Die erste Zertrümmerung durch künstlich beschleunigte Partikel glückte in Cambridge John Cockcroft und Ernest Walton. Sie beschossen Lithiumatome, die in Alphateilchen zerbrachen. |
20.8.2011 |
E = mc2: Kernwaffen Als Otto Hahn bei seinen experimenten Barium anstelle von Uran fand, berichtete er Meitner brieflich vom seltsamen Ergebnis. Meitner erkannte die Tragweite der Entdeckung. Die Uranatomkerne waren zerplatzt. Die wenigen Atomphysiker reagierten erregt, denn ausgerechnet im Zentrum des Nationalsozialismus, war die Atomkernspaltung entdeckt worden. |
13.8.2011 |
E = mc2: Massendefekt Setzt man ein Heliumatom aus zwei schweren Wasserstoffatomen zusammen, geht Masse verloren. Bei schweren Atomen ist es umgekehrt, hier verschwindet Masse, wenn Atome zerteilt werden. Dieses Phänomen nennt man Massendefekt. Es ist der Schlüssel zur Atomenergie. |
6.8.2011 |
E = mc2: Das Quadrat Die Energie, die in der Materie steckt, ist nicht Masse mal Lichtgeschwindigkeit, sondern Masse mal Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat. Der Unterschied ist gewaltig. |
30.7.2011 |
E = mc2: Lichtgeschwindigkeit Einstein erkannte, dass es wegen der Begrenztheit der Lichtgeschwindigkeit keine Gleichzeitigkeit im Universum geben kann. Das Universum ist quasi eine Zeitmaschine, wobei die Lichtgeschwindigkeit eine zentrale Rolle spielt. |
23.7.2011 |
E = mc2: Energie Entdeckungen im 19. jahrhundert ermutigten die Physiker, nach weiteren Zusammenhängen zu suchen, was zwangsläufig zum Energiebegriff führen musste. Heute wissen wir, dass die Energie, so wie die Masse, eine technische „Erhaltungsgröße“ ist. |
16.7.2011 |
E = mc2: Masse m ist die Abkürzung für die Masse. Masse und Gewicht werden im Alltag gerne vermischt, aber in den Naturwissenschaften müssen wir zwischen beiden trennen, denn die Masse wird in der Physik in Kilogramm gemessen, das Gewicht in Newton. |
9.7.2011 |
E = mc2: Die Welt der Physik war in Aufruhr geraten. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts glaubten die Physiker, dass die wesentlichen Fragen gelöst seien, doch dann kam alles anders. |
2.7.2011 |
NICHT BEWEISKRÄFTIG
Ganze Teams von Forschern durchforsten hunderte von wissenschaftlichen Arbeiten und Studien und klopfen diese auf schlampiges Testdesign und Ungenauigkeiten ab. Besonders fehlerhaft sind gewisse Studien über die angeblich schädlichen „Handystrahlen“.
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DIE BILDUNGSPERLE Am Gymnasium Bludenz werden nicht nur die üblichen Freifächer und Wahlpflichtgegenstände angeboten, es werden und wurden auch qualitativ hochwertige Kulturprogramme durchgeführt. Mehrere Projekte sind sogar von einem hohen wissenschaftlichen Wert, zwei davon seien hier genannt.
Dieser Aufsatz ist nicht in den Vorarlberger Nachrichten erschienen. |
18.6.2011 |
FÜNF REICHE So wie in der Geografie die Erde in Kontinente, Länder, Regionen und Orte eingeteilt wird, so teilt der Biologe die Lebewesen in Reiche, Stämme, Klassen, Ordnungen, Familien, Gattungen und Arten ein. |
11.6.2011 |
4 SIEVERT Die Meldung, wonach in einem Reaktor in Fukushima eine Äquivalenzdosis von vier Sievert pro Stunde gemessen wurde, ist furchtbar, denn das ist die für Menschen tödliche Strahlendosis. Diese von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommene Meldung bedeutet, dass jegliche Kontrolle abhandengekommen ist. Im Pazifik bahnt sich eine ökologische Katastrophe an. |
4.6.2011 |
PHAGEN, TOXINE, RESISTENZEN Im Extremfall können Kolibakterien ihre Biomasse innerhalb von zwanzig Minuten verdoppeln. Die stetig zunehmenden Killer unter den Mikroben, wie etwa EHEC und andere, werden unseren Gesundheitssystemen in Zukunft wachsende Probleme bereiten. |
28.5.2011 |
TESTOSTERON Geld, Macht und Sex waren immer schon Folgen eines Phänomens namens Testosteron. Es handelt sich um ein Sexualhormon, das bei beiden Geschlechtern vorkommt, aber in unterschiedlicher Menge und mit unterschiedlicher Wirkung. Der Chemiker nennt es 17β-Hydroxyandrost-4-en-3-on. |
21.5.2011 |
ANTIMATERIE Am
2. August 1932 fand Carl Anderson in Pasadena etwas Merkwürdiges. Er
sah die Spur eines Elektrons, aber die Krümmung der Bahn lief in die
falsche Richtung. Das Teilchen verhielt sich nicht wie ein negativ geladenes
Elektron, sondern wie ein positives. |
14.5.2011 |
THOR IM WURMLOCH
Nicht alles, was theoretisch möglich ist, existiert tatsächlich.
"Wurmlöcher" benötigen beispielsweise eine spezielle
„exotische Materie“, die noch nie nachgewiesen wurde und wahrscheinlich
weder existiert noch herstellbar ist. Im Film ergibt so ein Wurmloch aber
eine herrliche Piste für Götter. |
8.5.2011 |
ELTERNHAUSTAG
Viele Wissenschaftler schildern in ihren Autobiografien, dass sie in der
Kindheit mit allerlei Geräten spielen durften. Dazu passt die Studie
„Motivforschung Technikstudierende“, die vom österreichischen
Fachverband für Elektro- und Elektronikindustrie in Auftrag gegeben
und kürzlich veröffentlicht worden war. |
30.4.2011 |
TAG DER ARBEIT
Das Joule als Maßeinheit der Arbeit und Energie hat eine feuchtfröhliche
Seite, denn sie ist nach dem Engländer John P. Joule benannt, einem
Bierbrauer. Wer am Tag der Arbeit einen Biergarten aufsucht, feiert historisch
korrekt. |
23.4.2011 |
JÜDISCH CHRISTLICHE
WURZELN Im Christentum und Judentum entwickelte sich seit dem Mittelalter
eine gebildete Bürgerschicht, was dazu führte, dass so gut wie
alle großen Wissenschaftler und fast alle Nobelpreisträger aus
dem christlich-jüdischen Kulturkreis kommen. |
16.4.2011 |
ROSAT Rosat, die
Röntgenversion des Hubble-Teleskops, umkreiste die Erde anfangs in
580 Kilometern Höhe. Er hatte die beste Technik an Bord, die Spiegel
seines „Wolterteleskops“ waren im Guiness-Buch der Rekorde als
glatteste Spiegel der Welt verzeichnet. |
9.4.2011 |
GOOGLEBERG Das
Internet verleitet zum Abkupfern. Man sucht einen Text über eine Suchmaschine,
und dann weiß jedes kluge Kind, wie die Tasten Strg-C und Strg-V einzusetzen
sind. Parallel dazu ist aber auch das Aufdecken leichter geworden, denn
es gibt Schnüffelsoftware, wie etwa „Plagiarismfinder“,
„AntiPlagiarism“, „PlagScan“ und andere. |
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DIE 45 PROZENT-SCHULE
Die Schul-Lerntage reduzierten sich in einer Generation von knapp 60 Prozent
aller Tage im Jahr auf nunmehr rund 45 Prozent. Die Freizeit hat enorm zugenommen,
und das ist ein Grund für die unterschiedliche Entwicklung in der Gesellschaft.
Dieser Aufsatz ist in den Vorarlberger Nachrichten nicht erschienen. |
2.4.2011 |
KÜNSTLICHE RADIOAKTIVITÄT
Wenn alle Tsunamischäden in Japan beseitigt sind, werden die radioaktiven
Reaktorruinen von Fukushima mit ihren tödlichen Strahlen auch noch
in tausenden Jahren an den März 2011 erinnern. |
26.3.2011 |
BOCTOK Am 12.
April 1961, flog Juri Alexejewitsch Gagarin als erster Mensch in eine Erdumlaufbahn.
Das war nach dem Flug des ersten Satelliten „Sputnik 1“ und
des ersten Lebewesens im Weltall (Hündin Laika) die dritte Demütigung
der USA durch die Sowjetunion. |
19.3.2011 |
VON CHICAGO BIS FUKUSHIMA
Die ersten Atomkraftwerke gingen 1954 im russischen Obninsk und 1955 in
Calder Hall in England in Betrieb. Dann kamen die Unfälle von Harrisburg
(1979), Tschernobyl (1986) und Fukushima (2011) und zerstörten den
Traum von der atomaren Zukunft. |
12.3.2011 |
STUXNET Niemand
weiß, woher das zerstörerische Computervirus Stuxnet kommt. Der
Verdacht richtet sich gegen die Geheimdienste Israels und der USA, denn
zum Programmieren und Testen des Virus mussten dutzende erstklassige Spezialisten,
ein teurer Großrechner und eine komplette Anlage zum Trennen von Uran
zur Verfügung stehen. |
5.3.2011 |
FOSSILE SEELEN
Wann die menschliche Seele entstand, kann genauso wenig beantwortet werden,
wie die Frage, wann und wo genau das Menschsein begann. Die Theologen sollten
sich weniger phantastischen Fragen zuwenden, denn von Seelen gibt es keine
fossilen Überreste. |
26.2.2011 |
HINTERNATMER Einige
Meeresschildkröten haben neben dem After gut durchblutete Kammern,
mit denen sie die Hälfte ihres Sauerstoffbedarfs aus dem Wasser decken.
Neben Kiemenatmern und Lungenatmern existieren somit auch noch Hinternatmer. |
19.2.2011 |
SELEKTION Selektion
wirkt in allen menschlichen Gesellschaften, wobei das Wort durch die in
den Konzentrationslagern umgekommenen Opfer negativ belegt ist. Die Menschen
wurden in arbeitsfähige und nicht arbeitsfähige „selektiert“.
Aus diesem Grunde wird das Wort „Selektion“ heute für politische
Zwecke missbraucht. |
12.2.2011 |
DER HERR DER WÖLFE
Univ. Prof. Dr. Kurt Kotrschal zählt heute nicht nur zu den besten
Verhaltensforschern der Welt, er ist auch ein hervorragender Kommunikator.
Er arbeitete an wissenschaftlichen TV-Serien mit, und er schreibt regelmäßig
für Tageszeitungen und Magazine. |
5.2.2011 |
FRANZÖSISCHE REVOLUTION
[3] Am 20. Mai 1875 unterzeichneten 17 Staaten, darunter Österreich-Ungarn,
die „internationale Meterkonvention“. Meter und Kilogramm sind
die konkretesten und nachhaltigsten Folgen der französischen Revolution. |
29.1.2011 |
FRANZÖSISCHE REVOLUTION
[2] Der Jakobinermob machte 1794 kurzen Prozess mit den ehemaligen
Steuerpächtern. Antoine Lavoisier, der größte Chemiker des
18. Jahrhunderts, endete dabei - wie André Chénier in der
Oper - auf der Guillotine. |
22.1.2011 |
FRANZÖSISCHE REVOLUTION
[1] Frankreich im Jahr 1789. Der Adel feiert, die Bürger murren.
Und zwischen allen Stühlen: der Dichter André Chénier.
Geliebt von den Reichen für seine einfühlsamen Verse, im Herzen
aber ein Revolutionär. |
15.1.2011 |
DER UNSICHTBARE GORILLA
Die Juristen sind vorsichtiger geworden sind, und das zu Recht. Schuld hat
wieder einmal die Wissenschaft, die nachgewiesen hat, dass „absolut
glaubwürdige“ Zeugnisse entsetzlich fehleranfällig sein
können. |
8.1.2011 |
DER GROSSE ENTWURF
Das neue Buch des Astrophysikers Stephen Hawking, das ist der berühmteste
Rollstuhlfahrer der Welt, hat für Wirbel gesorgt. „Der große
Entwurf“ beschreibt den Beginn des Universums, wobei Hawking eindeutig
atheistisch argumentiert. |
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Rudolf Oeller:
Typhon District
(Thriller) Europa Verlagsgruppe
ISBN 9791220149914
Alles beginnt mit einer harmlosen Untersuchung: Als Ben, ein Molekularbiologe, um Hilfe gebeten wird, weil die Schimpansenweibchen im Zoo keinen Nachwuchs bekommen, ahnt er noch nicht, dass seine Welt bald aus den Fugen geraten wird. Die Ursache der Zeugungsunfähigkeit ist nämlich eine Chromosomenmutation der Affendamen, und die bringt seinen Chef auf eine folgenreiche Idee. So entsteht das unter Verschluss gehaltene Projekt Typhon District, benannt nach einem Hybridmonster aus der Mythologie. Erst allmählich kommen bei Ben und seinem internationalen Team Zweifel auf. Doch da sind sie bereits tief in einem Strudel von Geld und Machtgier, Manipulation und Skrupellosigkeit. Als sie ahnen, dass ihr Leben bedroht ist, ist es bereits zu spät.
Das Buch ist sowohl im Handel als auch im Internet erhältlich.
Rudolf Oeller:
Theke, Antitheke, Syntheke
(Thriller über eine tragikomische Stammtischrunde auf dem Weg in den Tod)
Verlag novum, Zürich.
ISBN 978-3-99130-025-0
"Wir waren eine großartige Bande von Stammtischbrüdern an der deutsch-österreichischen Grenze, auch zwei Stammtischschwestern waren dabei. Wir trafen uns jeden Freitag – eine verschworene Truppe, fast schon ein Dream Team. Drink Team trifft es allerdings besser. Voll Hoffnung starteten wir ins Coronajahr 2020, am Ende wurde es eine teils fröhliche, teils depressive Reise in den kollektiven Tod.
Leser dieser Internetseite werden den einen oder anderen Artikel im Buch wiederfinden. Das Buch ist beim novum-Verlag, bei Amazon und im Buchhandel erhältlich.
Interview zum Buch
Rudolf Öller:
Beam me up, Scotty!
unartproduktion.
ISBN 978-3-901325-83-0
Das Buch "Beam me up, Scotty! ist im Verlag unartproduktion erschienen und ist eine Fortsetzung des ersten Buches. Es ist um eine Spur schräger, was auch auf die großartigen Zeichungen des Vorarlberger Künstlers Gottfried Bechtold zurückzuführen ist. Das Buch enthält eine Sammlung von Aufsätzen dieser Website - teilweise redigiert.
Der Titel stammt vom Aufsatz
"Beam me up, Scotty!"
Rudolf Öller:
Was Lehrer(innen) nicht erwähnen ...
Rhätikon Verlag
352 Seiten, Hardcover gebunden, 17,5 x 24 cm
ISBN 978-3-901607-40-0
Revolutionäre Ideen und Theorien wachsen nicht auf Bäumen sondern in den Köpfen von Menschen. Manchmal vergessen Lehrer, darauf hinzuweisen. Diejenigen Pädagogen, die das tun, erwähnen zwar Leute wie Galileo Galilei (der Mann mit dem Fernrohr), Robert Brown (der Mann mit der Molekularbewegung), Charles Darwin (der Mann mit der Abstammung), Marie Curie (die Dame mit den radioaktiven Strahlen), Max Planck (der Mann mit dem Quantensprung), Lise Meitner (die Dame mit der Kernspaltung) und noch andere, aber leider wird manchmal übersehen, dass es zu den großen Frauen und Männern der Wissenschaft und zu deren Theorien spannende Geschichten zu erzählen gibt.
Das Buch ist auch bei Amazon erhältlich.
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