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(Johann Gottlieb Fichte)  | 
	
	 
	
	
	 
	
	
	 
	
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	DIE GESCHICHTE DER ATOMBOMBE: DER TEUFEL | 
Die Frage ist, wie lange wir noch Glück haben. Die Menschheit 
          verdrängt, dass sie auf einem atomaren Pulverfass von tausenden 
          Sprengköpfen sitzt. Als Atommächte mit Wasserstoffbomben gelten 
          heute die USA, Russland, Großbritannien, Frankreich und das kommunistische 
          China. Die Wasserstoff- oder Fusionsbomben unterscheiden sich von den 
          Spaltungsbomben durch ihre Vernichtungskraft. Wasserstoffbomben sind 
          keine herkömmlichen Waffen, eher schon Völkervertilgungsmittel. 
          Indien und Pakistan verfügen über Spaltungsbomben, Israel 
          ist eine vermutete Atommacht, bei Nordkorea muss die Möglichkeit 
          in Betracht gezogen werden, dass der angebliche unterirdische Atomtest 
          vom Oktober 2006 eine konventionelle Explosion war, um Amerika an den 
          Verhandlungstisch zu zwingen. Die USA und die Sowjetunion bemühten sich, die kostspielige Rüstungsspirale des kalten Krieges zu verlassen. Im November 1969 begannen die so genannten SALT-Gespräche. (Strategic Arms Limitation Talks). Die Sitzungen fanden abwechselnd in Helsinki und Wien statt. Es ging darum, die Zahl der bestehenden nuklearen Sprengköpfe und Langstrecken-Trägersysteme zu begrenzen. Nachdem die SALT I-Gespräche abgeschlossen waren, begannen die komplizierten SALT II-Verhandlungen über Mittelstreckenraketen, Flugzeuge, Abschussrampen, U-Boote usw. Die Verträge wurden im Juni 1979 in Wien vom amerikanischen Präsidenten Carter und vom sowjetischen ersten Parteisekretär Leonid Breschnew unterzeichnet. Auf SALT folgten START I und START II (Strategic Arms Reduction Treaty). Dabei ging es um eine Reduktion der atomaren Waffenarsenale. START II wurde im Jänner 1993 vom US-Präsidenten George Bush sen. und dem Präsidenten der russischen Föderation Boris Jelzin unterschrieben. Im Hollywoodfilm „Thirteen days“ geht es um die kubanische Raketenkrise im Herbst 1962, die beinahe zu einem Atomkrieg geführt hätte. Kevin Kostner spielt den Präsidentenberater Kenneth O’Donnell. Als der atomare Weltkrieg unmittelbar drohte, sagte er (im Film) zu seiner Frau: „Wenn morgen die Sonne aufgeht, dann nur deshalb, weil einige Menschen guten Willens waren. Das ist das einzige, das zwischen uns und dem Teufel steht.“  | 
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© 2008 Rudolf Öller, Bregenz | 
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      Rudolf Oeller:Typhons RacheThriller über eine geplante Rache, die ihren Preis hat.
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      Rudolf Oeller:Typhon DistrictThriller über eine Gruppe von Wissenschaftlern, die an ihrem eigenen Projekt zugrunde ging.
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