Welt der Naturwissenschaften und Politik
|
![]() |
GESICHERT ANTISEMITISCH |
Die Gründung des Islams war der Beginn der regelmäßigen gewaltsamen Ausschreitungen gegen Juden. Die religiösen Schriften machen es für gläubige Muslime zur Pflicht, Juden (und auch Christen) zu ermorden. Es ist eine Lüge, dass die Pogrome gegen Juden etwas mit der Gründung des Staates Israels zu tun hätten. Es seien stellvertretend für viele nur zwei frühere Gewalttaten erwähnt. 1920 kam es in Jerusalem im Rahmen der „Nabi-Musa-Unruhen“ zu brutalen Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung. 1929 gab es das Massaker von Hebron. Dutzende Juden wurden von Teilen der arabischen Bevölkerung ermordet. Die überlebenden Juden wurden vertrieben. Man beachte, dass diese und viele andere Mordanschläge lange vor der Gründung des Staates Israels an einem Volk ausgeübt wurden, das seit drei Jahrtausenden in Judäa lebt. In den Dreißigerjahren nahmen die Anschläge gegen die Juden derartige Ausmaße an, dass Großbritannien gezwungen war, einzuschreiten. Die Briten entsandten mehr als 20.000 Soldaten nach Palästina. Die jüdische Gemeinschaft, der „Jischuw“, begann nach Jahrzehnten sinnloser Gewalt sich zu wehren. Bis 1939 bewaffnete sie mehr als 15.000 Juden, um dem Morden ein Ende zu bereiten. Die Briten versuchten mehrmals, die Situation zu befrieden. Das gelang nie, denn der sinnlose Hass der Araber war religiös motiviert. Jerusalem Die Engländer versuchten Jahre vor der Gründung Israels, Juden und Araber für die Idee einer Teilung des Landes zu gewinnen. Ein jüdischer Staat sollte sich über weniger als 20 Prozent des britischen Mandatsgebiets Palästina westlich des Jordans erstrecken. Der größte Teil würde an Araber gehen. Um die heiligen Stätten in Jerusalem für alle zugänglich zu machen, schlugen die Briten einen neutralen und kontrollierten Korridor zwischen der Hafenstadt Jaffa und Jerusalem vor. Die jüdische Gemeinde in Palästina war mit dem Plan einverstanden. Die meisten arabischen Staaten betrachteten die Aufteilung des Mandatsgebietes jedoch als Kriegserklärung, zumal die Vertreibung der seit mindestens drei Jahrtausenden ansässigen Juden als religiöse Pflicht betrachtet wurde. Der Plan verschwand nach Drohungen der Araber. Unmittelbar nach dem Ende des zweiten Weltkriegs verfolgte die UNO auf Empfehlung der Briten die Idee einer Zwei-Staaten-Regelung. Die Palästinenser hätten damals ihren Staat bekommen, doch sie dachten keine Sekunde an diese friedliche Lösung. Die ansässigen Juden sollten sterben oder verschwinden. David Ben-Gurion, der die jüdischen Kommunen in Palästina vertrat, musste auf die Gründung eines jüdischen Staates bestehen, weil jüdische Flüchtlinge, die den Holocaust überlebt hatten, im künftigen Staat Israel eine neue Heimat bekommen sollten. Eine Überraschung 1947 empfahl eine Sonderkommission der UNO erneut die Zwei-Staaten-Lösung. Ben Gurion war einverstanden, die arabischen Staaten waren erneut strikt dagegen. Die Juden wussten nun, dass gegen die Dummheit und den Hass der Araber kein Kraut gewachsen war. Am 14. Mai 1948 verließ der britische Hochkommissar das Land. Die Juden erklärten einen unabhängigen israelischen Staat. Bereits in der folgenden Nacht griffen fünf arabische Staaten Israel an und erlebten eine Überraschung. Die noch junge und vermeintlich schwache israelische Armee besiegte und verjagte die Angreifer. Fast 60 Prozent des Territoriums, das von der UNO für den arabischen Staat vorgesehen war, wurde von Israel erobert. Dazu gehörten Teile von Galiläa und der Negevwüste sowie die Straße von Tel Aviv nach Jerusalem. Bis heute musste Israel mehrere Kriege überstehen, die hier nicht alle aufgezählt werden können. Am bekanntesten ist der Sechs-Tage-Krieg von 1967, in dem israelische Kampfpiloten die Luftwaffen der drei Angreiferstaaten binnen weniger Stunden vollständig vernichteten. Die Jordanier verloren in der Folge das Westjordanland, die Syrer die Golanhöhen und die Ägypter die Halbinsel Sinai. Der erste arabische Staatsmann, der zur Vernunft kam, war Ägyptens Präsident Anwar as-Sadat. Am 26. März 1979 unterzeichneten Israel und Ägypten vor dem Weißen Haus einen Friedensvertrag. Sadat wurde 1981 ermordet. Er bezahlte für seinen Friedenswillen und seinen Mut mit seinem Leben. Im September 1993 durchbrach Palästinenserführer Jassir Arafat, der Chef der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO), die arabische Ablehnungsfront. Er unterzeichnete das Osloer Abkommen, das zuvor geheim ausgehandelt worden war. Es bereitete den Weg zur Zweistaatenlösung vor. Die Palästinenser anerkannten erstmals die Existenz von Israel. Im Jahr 2000 verpassten die Palästinenser im Rahmen der Camp David-Gespräche erneut eine Chance auf die Gründung eines Palästinenserstaates, denn Arafat war zuvor von Gegnern einer friedlichen Lösung unter Druck gesetzt worden. Premierminister Ehud Olmert lud später Palästinenserführer Machmud Abbas nach Jerusalem ein. Es ging wieder um die Teilung des Staates, doch auch diese Gespräche scheiterten am Hass der Palästinenser. Die letzte Chance Die letzte Chance auf Frieden kam 2005. Ohne Friedensverhandlungen verließen 8.000 jüdische Siedler ihre Häuser im Gazastreifen. Die israelische Armee räumte den Gazastreifen vollkommen und übergab ihn den Palästinensern. Danach bot sich der neuen Führung im Gazastreifen die Möglichkeit, mit Milliardenspenden der USA und der Europäischen Union einen blühenden Kleinstaat aufzubauen. Es hätte ein Singapur des Nahen Ostens werden können. Die Verbrecherorganisation Hamas gewann 2006 die Wahlen, veruntreute das meiste gespendete Geld, baute Tunnels und schoss im Laufe der Jahre 45.000 Raketen auf Israel. Am 7. Oktober 2023 kam es zum bekannten Massenmord an jüdischen Zivilisten. Damit war die schier endlose Geduld Israels erschöpft. Der Vorwurf, Israel hätte sich gegen alle Friedensbemühungen gestemmt, ist entweder eine Lüge oder eine Folge von Ignoranz. Die Verhinderer waren immer die Palästinenser. Deutsche Journalisten, die sich in Palästinensergebieten umsehen, hören immer den gleichen Satz: „Warum distanzieren sich die Deutschen von Hitler, ihrem größten Staatsmann?“ Diejenigen, die heute mit Palästinenserfahnen herumfuchteln, sind nicht nur gesichert antisemitisch. Es sind gefährliche SA-Marschierer und heimliche Bewunderer des großen Judenmörders Adolf. |
© 2025 Rudolf Öller, Bregenz [/2025/roe_2524] |
Helden der Wissenschaft: |
![]() |
![]()
|